Die jesidische Diaspora in Deutschland hat seit der Katastrophe von Schingal Zuwachs bekommen und ist allein in Deutschland auf weitaus mehr als 200 000 Angehörige angewachsen. Diese Entwicklung ist zwar erzwungen worden durch Gewalt, Verfolgung und Krieg, aber sie bringt Möglichkeiten und Chancen mit sich. Und diese Möglichkeiten und Chancen, die Europa und ganz besonders Deutschland bieten, lassen sich unsere Jugend nicht entgehen – darauf sind wir stolz und das zeigen wir in aller Pracht! In unserer Reihe „Jung, Jesidisch, Erfolgreich“ stellt die Stelle für Jesidische Angelegenheiten junge JesidInnen vor, die in Deutschland und Europa nicht nur eine neue Heimat gefunden haben, sondern mit besonders gutem Beispiel in unserer Gesellschaft vorangehen und uns zeigen, wie Integration und das Erfüllen individueller Träume Hand in Hand gehen.
Davade Jamal: wenn Deutschland ein Box-Champion in den Schoß fällt – oder wie die deutsche Bürokratie eine Olympia-Medaille abschlägt
In unserer Reihe „Jung, Jesidisch, Erfolgreich“ stellt die Stelle für Jesidische Angelegenheiten junge JesidInnen vor, die in Deutschland und Europa nicht nur eine neue Heimat gefunden haben, sondern mit besonders gutem Beispiel in unserer Gesellschaft vorangehen und uns zeigen, wie Integration und das Erfüllen individueller Träume Hand in Hand gehen. Davati Jemal, erst 22 Jahre jung und seit gerade mal 2014 in Deutschland hat ein beeindruckendes Portfolio vorzulegen: Deutscher Meister im Schwergewicht und zweimal deutscher Vizemeister im Amateurboxen. ">Dass Davati seinen Weg in den Boxring gefunden hat, ist nicht selbstverständlich.Das Interview wurde geführt von Gohdar Alkaidy „In meiner Heimat gab [...]
Jung, Jesidisch & Erfolgreich: Armwrestling-Hoffnung Yonis Mirza
In unserer Reihe „Jung, Jesidisch, Erfolgreich“ stellt die Stelle für Jesidische Angelegenheiten junge JesidInnen vor, die in Deutschland und Europa nicht nur eine neue Heimat gefunden haben, sondern mit besonders gutem Beispiel in unserer Gesellschaft vorangehen und uns zeigen, wie Integration und das Erfüllen individueller Träume Hand in Hand gehen.Das breite Kreuz, die dicken Oberarme und die athletische Figur von Yonis Mirza – von seinen Freunden nur „Mischa“ genannt – täuschen sein Gegenüber: „Nein, ich bin kein Boxer“, sagt er SJA lachend. „Dafür hätte ich eine gebrochene und platte Nase haben müssen. “, ergänzt er.Das Interview wurde geführt von Gohdar [...]