Liebe Mitglieder, Freunde und Unterstützer,
Sehr geehrte Damen und Herren,

am 13. November 2021 fand die Berlin-Konferenz zur Anerkennung des Völkermords an Jesiden statt. Wir, die Stelle für Jesidische Angelegenheiten hatten jesidische Vereine eingeladen, die zahlreich erschienen sind.

Die Tagung fand dankenswerterweise in den Räumen unserer alevitischen Freunde und Brüder in Berlin-Kreuzberg statt.

Die anwesenden Vereinsvertreter, jesidischen Persönlichkeiten und Würdenträger haben ausschließlich die Bundestagspetition (ID 125051) diskutiert. Ziel dieser Berlin-Konferenz war, die Petition einer Einzelperson – die unseres Vorsitzenden Gohdar Alkaidy – zu einer gesamt-jesidischen Angelegenheit zu machen. Dazu wurde ein Schreiben mit selbiger Forderung nach Anerkennung des Völkermords gemeinsam mit allen anwesenden Vereinsvertretern formuliert, um dieses an die Fraktionen und Mandatsträgerinnen und Mandatsträger des Deutschen Bundestages zu richten.

Nach der gemeinsamen Ausformulierung haben die anwesenden Vereinsvertreter in Stellvertretung für Ihre Vereine unterschrieben.

Darüber hinaus wurde von den Anwesenden die Bitte geäußert, ausnahmslos allen jesidischen Vereinen die Möglichkeit einer Zustimmung und Mitzeichnung zu geben und auch ihnen das Schreiben zukommen zu lassen.

Deshalb geben wir hiermit ausnahmslos allen in der Bundesrepublik Deutschland ansässigen jesidischen Vereinen, Organisationen, NGOs etc. die Möglichkeit, Teil dieser für uns Jesiden historischen Kooperation zu sein und die gemeinsame Forderung nach Anerkennung des Völkermords mitzuzeichnen. Sollten wir einige Vereine, Organisationen, NGOs etc. nicht erfasst und nicht angeschrieben haben, so zögern Sie bitte nicht, uns per Mail darauf aufmerksam zu machen via info@s-j-a.org

Impressionen von unserer Berlin-Konferenz