Unsere Bundestagspetition zur Anerkennung des Völkermords an Jesiden stößt auf offene Ohren – und auf noch offenere Arme: im Vorfeld der Sitzung des Petitionsausschusses mit unserem Vorstandsvorsitzenden Gohdar Alkaidy empfing Herr Abgeordneter Muhanad Al-Halak unseren Vorsitzenden zum Gespräch. Die Anerkennung des Völkermordes an Jesiden habe für ihn persönlich eine sehr hohe Priorität und es führe kein Weg daran vorbei, als dass der Völkermord anerkannt wird, so der FDP-Politiker.
Al-Halak weiter: „Ich freue mich sehr, dass Menschen wie Sie und ich mit Migrationshintergrund sich für unsere Gesellschaft einsetzen, in unsere Politik einbringen und vor allem für unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung mit Leidenschaft einsetzen. Das ist für mich gelebte Demokratie und Teilhabe“, äußerte er sich gegenüber unserem Vorsitzenden.
Ferner wünsche er Herrn Alkaidy und der Stelle für Jesidische Angelegenheiten viel Glück und Erfolg bei den anstehenden Terminen.
Wir von SJA sind hin und weg von der Gastfreundschaft, vom ehrlichen Interesse und der Expertise des jungen Abgeordneten. „Das war der erste Besuch bei ihm, aber mit Sicherheit nicht der letzte“, so unser Vorsitzender.