Wir, die Stelle für Jesidische Angelegenheiten, sind tief beeindruckt vom ehrlichen Interesse und über die enorme Unterstützung aus Gesellschaft und Politik zum Prozess der Anerkennung des Völkermordes an den Jesiden.

Heute, am 10. Februar 2022, war unser Vorstandsvorsitzender und zugleich Petent der Bundestagspetition zur Anerkennung des Völkermords an Jesiden, Gohdar Alkaidy, in Begleitung unseres Vorstandsmitglieds Sarkis Agojan zu Besuch bei Herrn Staatssekretär Florian Hassler im Staatsministerium des Landes Baden-Württemberg zu Besuch.

Neben Glückwünschen zur anstehenden Anhörung unseres Ersten Vorsitzenden vor dem Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages stand ein reger Austausch über die aktuelle Lage der Jesiden im Irak und der Autonomen Region Kurdistan auf dem Plan.

Alle Anwesenden sind sich darüber einig, dass den aus Shingal vertriebenen Jesiden, die seit nunmehr siebeneinhalb Jahren in Zelten im Nordirak leben müssen, geholfen werden muss.

Vor diesem Hintergrund stellt die Bundestagspetition den ersten wichtigen Meilenstein der Arbeit für die jesidische Gemeinschaft – insbesondere für geflüchtete Familien – dar.

Artikel “Austausch zur Situation der Jesiden” auf der Seite des Staatsministeriums Baden-Württemberg lesen,

v.l.n.r.: Sarkis Agojan, Staatssekretär Florian Hassler und Gohdar Alkaidy